Ich zeige euch in kleinen und verständlichen Schritten, wie ihr durch Sprache leichter durch das Alltagsleben geht 😉
TEIL 1 – Was als Gesprächseinstieg hilft:
Wenn ihr im Gespräch eine positive Entwicklung erreichen möchtet, Zeit investieren möchtet und wirklich zuhören wollt, gibt es einige „Gesprächsförderer“, damit das Gespräch belebt wird.
Dabei ist es eine Grundvoraussetzung, dass ihr euch für den anderen oder die andere interessiert, dass ihr auch den Kontakt wollt und Lust dazu habt.
Statt ein „Wie geht es dir?“ kannst du ein Gespräch mit „Schön dich zu sehen/treffen – wie ist es dir gerade?“ Oder knapper – „Na, wie ist dir?“
Hilfreich in der Alltagskommunikation sind offene Fragen:
Das heißt, dass du einfach nachfragst wie die Situation ist und dich nicht sofort mit einer geschlossenen Antwort wie z. B. „Es ist alles gut, danke“ oder einfach mit einer Aussage wie: „Es muss ja“ zufrieden gibst.
Du kannst die Fragen wie folgt formulieren:
„Wie empfindest du die jetzige Situation? Wie siehst du das?
Erzähl mir ein wenig von deiner jetzigen Situation, wie ist das genau?“
Damit dein/e Gesprächspartner/in dich ernst nimmt, ist es wichtig, dass du deinen Willen zuzuhören auch signalisierst. Das kannst du folgendermaßen tun: Halte Blickkontakt und signalisiere Interesse – z.B. mit „Mhm, ja“ oder „Aha“. Oder nonverbal mit Blickkontakt und zustimmendem Nicken.
Jetzt habt ihr schon einen ersten Gesprächseinstieg. Damit es nicht künstlich wirkt, wählt dabei eure Alltagssprache, wenn ihr meine Anregung verstanden habt und übt erst einmal im gewohnten Umfeld.
